Vorne Eleganz, hinten Plastik.
Die Frontseite des Galaxy Nexus wirkt wie schwarz lackiert.
Optisch kann man kaum einen Unterschied zwischen dem Screen und dem schmalen Rahmen ausmachen.
Ganz im Gegensatz zur Rückseite des sehr schlanken und leicht gebogenen Smartphones.
Hier herrscht wenig Nexus und viel Galaxy.
Die dünne Plastikabdeckung ist zwar schön griffig, zeigt sich aber wenig standesgemäß für ein Handy dieser Preisklasse.
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Google und Samsung haben in Hong Kong das nächste Google-Handy vorgestellt.
Das Galaxy Nexus soll "die beste Hardware von Samsung und die fortgeschrittenste Software von Google" vereinigen, so Samsung-CEO.
Die größte Besonderheit ist wohl das große, hochauflösende Display.
Das Galaxy Nexus, das in früher durchgesickerten Informationen auch unter dem Namen Nexus Prime aufgetaucht war,
hat eine Displaydiagonale von 4,65 Zoll (Nexus S: 4 Zoll) und eine Auflösung von 1280 × 720 Bildpunkten.
Damit hat das Display mit circa 315 dpi in etwa die selbe Pixeldichte wie der von Apple als Retina-Display beworbene iPhone-4- und iPhone-4S-Bildschirm (326 dpi bei 3,5 Zoll Diagonale) und das vom demnächst auf den Markt kommenden Galaxy Note (285 dpi bei 5,3 Zoll Diagonale).
Als Technik setzt Samsung wie bei den meisten seiner besser ausgestatteten Smartphones das farbkräftige und kontrastreiche Super AMOLED ein.
Ob es sich dabei um die Plus-Version mit verbesserter Subpixelstruktur wie beim Samsung Galaxy S II handelt, gab Samsung nicht bekannt.
Die Frontscheibe soll besonders dünn sein und das Display dadurch besser zur Geltung kommen lassen.
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